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Diese 5 Dinge machen 95% der unternehmen auf Ihrer Webseite falsch!

So verbessern Sie Ihre Conversion, Ihr Google-Ranking und Ihre Ladezeit der Webseite

1. Positionierung

Den häufigsten Fehler, den ich auf Webseiten entdecke, ist die Fülle an Informationen, Angeboten und Dienstleistungen, die auf eine einzige Seite gequetscht werden. Richtig, wer viel kann, darf auch viel zeigen, aber dann sollten Sie es so tun, dass das Angebot auch für den Kunden bzw. Besucher nachvollziehbar und verständlich ist.

1.1 Besucher auf der Webseite halten

Denn hat sich ein Besucher bereits auf Ihre Webseite verirrt, dann weil er Sie entweder über die Google-Suche gefunden hat oder Sie vielleicht Werbung in Sozialen-Netzwerken schalten. Findet der Besucher dann aber nicht direkt das wonach er gesucht hat, weil er sich zuerst durch 10 anderen Angebote und Dienstleistungen scrollen muss, fühlt er sich auf Ihrer Webseite falsch und springt wieder ab. Dadurch, dass Informationen immer inflationärer werden und wir es mittlerweile gewohnt sind schnell und ohne viel Hindernisse zur gewünschten Information zu gelangen ist es wichtig, dass Sie sich nicht als die Eierlegende Wollmilchsau positionieren, sondern als Experte in verschiedenen Bereichen.

Kommt jemand mit einem Suchinteresse (Beispiel: Photovoltaikanlage) dann bringt es Ihnen und Ihrem Besucher nichts, wenn Sie ihn mit Angeboten für den perfekten Garagenanbau zuhauen, nur weil Sie das zwar auch anbieten, Ihren Besucher aber nicht interessiert, weil er ein Angebot für eine Photovoltaikanlage möchte.

1.2 Möglichkeiten Ihr Angebot besser zu positionieren:

Sie bauen Ihre Startseite so auf, dass Besucher mit wenigen Klicks zum gewünschten Ziel gelangen. Hierbei legen Sie den Fokus auf den ersten Abschnitt Ihrer Startseite also den „Above the fold“ – Bereich. Und zwar so, dass der Besucher direkt weiß, dass er hier richtig ist – also seine Suche ein Ende hat. Verzichten Sie also auf „Herzlich Willkommen, bei Firma XY“ das interessiert keinen und nur aus Höflichkeit kauft niemand etwas bei Ihnen. Zeigen Sie Ihren Besuchern lieber direkt: „Das ist mein Angebot bzw. so können wir helfen!“

1.3 Einfache Benutzeroberfläche mit klarer Navigation

Bieten Sie nur eine einzige Dienstleistung an, sollte das relativ einfach zu bewerkstelligen sein. Haben Sie aber ein größeres Angebotsspektrum können Sie Dienstleistungsbereiche beispielsweise unterteilen (Abrissarbeiten – Containerservice – Neubau) oder Ihre Hauptprodukte / -angebote (Container für Altmetall – Container für Schutt) direkt sichtbar für den Nutzer positionieren.

Der Trick ist es, das User-Interface (Die Benutzeroberfläche) so einfach zu gestalten, dass jeder ohne Vorkenntnisse auf Ihrer Webseite navigieren kann.

Klickt nun ein Nutzer auf den Bereich „Container für Altmetall“ gelangt er auf eine neue Unterseite, auf der es nur um das Angebot „Container für Altmetall“. Hier können Sie das Angebot näher Beschreiben und den Besucher somit zum Kunden gewinnen.

Stellen Sie sich das tatsächlich wie ein Navigationssystem im Auto vor. Sie legen einen Zielort fest und nun schlägt das Navigationssystem dir während der Fahrt vor „Sie könnten aber auch da Abbiegen…“  „Hier können Sie im Kreisel entweder die erste oder die dritte Ausfahrt nehmen…“  Mich persönlich würde das während der Fahrt verunsichern. Und so geht es auch dem Besucher auf Ihrer Webseite, wenn er zig beliebige Angebote und Möglichkeiten vorgeschlagen bekommt.

Verstehen Sie mich nicht falsch, das heißt nicht das Sie ihm Ihre anderen Angebote nicht auch anbieten sollten, aber fürs erste reicht es, wenn Sie ihn zu dem Ziel navigieren, nach dem er auch gesucht hat.

Beispielhafte Darstellung:

2. Keywords und Meta-Beschreibung

Richtig, bevor jemand auf Ihre Webseite kommt, muss er Sie zuerst einmal finden. Hierfür gibt es so genannte Keywords oder zu Deutsch Suchbegriffe. Ein solcher Suchbegriff kann alles Mögliche sein, am besten aber das, was Sie auf Ihrer Webseite auch wirklich anbieten.

Damit Sie die grobe Thematik dahinter verstehen und diese ist weitaus komplexer als ich es hier erkläre, gebe ich Ihnen einen kurzen Einblick am Beispiel Google. Die Suchmaschine Google ist so aufgebaut, dass Nutzer einen bestimmten Begriff oder ganze Sätze in die Suchzeile eingeben und Google nun versucht dir einen passenden Vorschlag für dein Anliegen anzubieten. Je genauer der Suchende hier formuliert desto genauer kann Google die Suche eingrenzen und den passenden Vorschlag anbieten. Bei Marken-Namen wie beispielsweise Apple, Nike, Samsung etc. gestaltet sich das relativ einfach. Sie suchen nach einem Apple iPhone und Google schlägt Ihnen binnen Sekunden die Apple Webseite vor, weil Google weiß, hier sind Sie richtig. Dieses Wissen hat Google teilweise vom Nutzerverhalten abgeleitet, aufgrund der besagten Keywords und weiterer komplexer technischer Sachverhalte.

Sucht nun aber jemand nach einem neuen Sportschuh, ohne dass er einen Markennamen dazu eingibt, wird das Angebot deutlich größer. Nun schlägt Google verschiedene Webseiten vor, von denen die Suchmaschine weiß, dass hier Sportschuhe verkauft werden.

Doch woher weiß Google, dass auf der Webseite XY Sportschuhe verkauft werden? Und hier kommen die Keywords bzw. Suchbegriffe ins Spiel. Google durchsucht das Netz dauerhaft in sogenannten Crawlvorgängen nach neuen Informationen. Durchsucht Google nun eine Webseite, auf der das Wort „Sportschuhe“ sehr häufig vorkommt, wird diese Webseite mit dem Suchbegriff Sportschuhe in Verbindung gebracht und kann nun bei einer Suche vorgeschlagen werden. Haben Sie eine ausgewogene Keyword-Dichte ist es Ihnen somit möglich bei den Google Vorschlägen auch ohne bezahlte Werbung und mit Hilfe von SEO (Suchmaschinenoptimierung) ganz oben dabei zu sein.

Natürlich ist das Thema weitaus komplexer, als ich es hier erklärt habe. Aber so können Sie vielleicht ein Verständnis dafür erlangen, was es mit diesen Keywords auf sich hat. Wenn Sie sich tiefer in diese Materie einlesen möchten, können Sie das hier tun: https://support.google.com/google-ads/answer/6323?hl=de

2.1 Die richtigen Keywords finden

Wichtig ist hierbei die Positionierung! Denn nach Möglichkeit sollten Sie pro Seite eine sogenannte Keyword-Phrase festlegen. Das kann ein Wort oder auch ein Satz sein. Damit Sie Google die Möglichkeit bieten, Ihre Webseite einem Nutzer vorzuschlagen sollten Sie die Keywords auf der Seite so festlegen, dass das Angebot möglichst klar ist.

Auch aus diesem Grund macht es Sinn, dass Sie Ihre Dienstleistungen auf Webseite mit Sinn und Verstand zu positionieren und auf einzelne Seiten verteilen. Denn so haben Sie die Möglichkeit für verschiedene Unterseiten auch verschiedene Keywords festzulegen.

Eine Möglichkeit herauszufinden wonach deine potenziellen Kunden suchen ist beispielsweise: Answer the public

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2.2 Keywords in die Webseite einbinden

Die einzelnen Keywords können Sie auf den jeweiligen Seiten in folgender Form unterbringen:

Sie verwenden Sie als Überschrift:
Container für Altmetall mieten

Sie verwenden Sie im Fließtext:
So einfach können sie bei uns einen Container für Altmetall mieten.

Sie verwenden Sie im Alt-Text von Bildern.

Auch hier gibt es weitere Möglichkeiten, Keywords auf einer Seite zu verwenden. Wichtig ist nur, dass Sie eine gewisse Keyword-Dichte in Anbetracht der Anzahl der Wörter auf der jeweiligen Seite haben. Ein kostenfreies WordPress-Plugin, welches Ihnen hier schon sehr viele Tipps und Vorschläge anbietet, ist Yoast SEO für WordPress

2.3 Die Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung sollten Sie in jedem Fall, egal ob Sie Keywords verwenden oder nicht für jede einzelne Unterseite festlegen. Diese Meta-Beschreibung ist das, was bei Google unter Ihrem Webseiten-Link angezeigt wird. Auch die Meta-Beschreibung sollte in kurzen knappen Sätzen beschreiben, worum es auf der jeweiligen Seite geht. Yoast SEO bietet auch hier die Möglichkeit die Meta-Beschreibung jeder einzelnen Unterseite Ihrer Webseite anzupassen und zu verwalten.

Und ja, auch die Kontaktseite sollte eine Meta-Beschreibung haben.

 

Beispiel:

Link zur Webseite

SEO-Titel: Professionell erstellte Webseite zum Festpreis

Meta-Beschreibung: Professionell erstellte Webseite zum Festpreis – DSGVO-Konform – Neue individuelle WordPress Internetseite – Landingpages mit WordPress

3. Ein unschlagbares Angebot

Nun haben Sie Ihre Dienstleistungen positioniert und die Keywords festgelegt, jetzt geht es um Ihr unschlagbares Angebot. Denn der Markt ist hart umkämpft und letztendlich gewinnt immer der, der besser verkauft.

3.1 Konkurrenz analysieren

Wofür man früher Testkäufer benötigt hat, um die Konkurrenz auszuspionieren, reicht es heute deren Webseite zu besuchen und zu schauen, wie die das machen. Ich empfehle es also jedem, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen und das Internet nach Dienstleistungen und Angeboten wie Ihrer zu durchsuchen. Auf Grundlage Ihrer Recherche werden Sie wahrscheinlich selbst gemerkt haben, dass Ihr Angebot gegenüber der Konkurrenz deutlich schlechter ist oder Ihr Angebot bereits deutlich besser ist und Sie dieses nun nur auf der Webseite sauber positionieren und einbinden müssen.

3.2 Die richtige Platzierung des Angebots

Nun, das Angebot jetzt einfach irgendwo auf der Startseite zu positionieren ist nicht die Lösung, wenn Sie das Ziel verfolgen, dass Ihr Angebot auch wahrgenommen werden soll. Hierfür könnte beispielweise eine eigene sogenannte Landingpage verwendet werden, auf der es nur um dieses spezielle Angebot geht. Der Vorteil einer solchen Landingpage ist es, dass Besucher nicht von deinem Angebot abgelenkt werden, beispielsweise durch eine Menüleiste oder ständige Querverweise etc. Sie können sich also vollkommen auf dein Angebot einlassen.

Außerdem bietet eine solche Landingpage weitere Vorteile, denn Sie können hier gezielt infrage kommende Neukunden auf diese Seite leiten. Das geht beispielsweise über Google AdWords, indem Sie bezahlte Werbeanzeigen schalten.

3.3 Das Kundenversprechen

Mit Ihrem Kundenversprechen machen Sie direkt klar, an wen sich dieses Angebot richtet, welches Sie anbieten oder wie Sie ihm helfen können, wie lange Sie dafür brauchen (Lieferzeit oder Umsetzungszeit), ggf. den Preis und das was der Kunde davon hat.

Ein solches Kundenversprechen, welches Sie auf der Landingpage im Above the fold Bereich platzieren, könnte zum Beispiel so aussehen:

„Wir unterstützen Ärzte, die mit Ihrem Terminanfrageprozess unzufrieden sind und von jetzt auf gleich Ihre Terminanfragen digitalisiert und bequem mit einer voll automatisierten Terminanfragesoftware erhalten möchten, damit Sie sich wieder Zeit für Ihre Patienten nehmen können“

Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie aus Ihrem Kundenversprechen schon eventuelle Keywords ableiten können, beispielsweise: Terminanfragesoftware für Ärzte

3.4 Call to Action

Sie haben Ihren Besucher überzeugt nun navigieren Sie ihn zu seinem Glück. Das gelingt Ihnen über ständig platziere sogenannte Call to Action. Also eine Handlungsaufforderung beispielsweise als Button auf dem dick steht, „Hier geht es zum Angebot“ oder „Jetzt kaufen“.

Wichtig ist, dass wenn sich der Besucher entschieden hat, Ihr Angebot in Anspruch zu nehmen er nicht lange suchen muss. Das bedeutet, Ihre Buttons sollten ins Auge springen. Das geht zum Beispiel über Animationen oder Farben, die sich deutlich vom Hintergrund abheben.

Aber achten Sie darauf, dass es nicht zu viele sind. Nach jedem Absatz einen Call to Action kann den Besucher auch erschlagen.

3.5 So kann der Interessent sich bei Ihnen melden

Damit sich Interessenten ohne Umstände bei Ihnen melden können, sollten Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten anbieten. Denn es gibt diejenigen, die direkt zum Hörer greifen, diejenigen die eher eine E-Mail schreiben und diejenigen, die gerne einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren. Das ist aber auch immer abhängig von Ihrem unschlagbaren Angebot. Bei einem Online-Shop beispielsweise sollte es so gestaltet sein, dass der Interessent, nach Möglichkeit ganz unkompliziert direkt bestellen kann.

Machen Sie sich also vorher bereits Gedanken, wie und wann Sie Anfragen erhalten und beantworten möchten. Es bringt Ihnen nämlich auch nichts, wenn durchgehend das Telefon klingelt und niemand ran gehen kann, weil Ihnen die Team-Power hierzu fehlt.

3.6 Das unschlagbare Angebot in die Webseite integrieren

Es muss nicht direkt eine Landingpage mit eigener Sub-Domain oder gar ganz eigener Domain sein. Auch die Webseite kann mit Unterseiten die als Landingpage aufgebaut sind bestückt werden. Hierbei ist es dann aber sinnvoll, dass sobald man auf die Landingpage kommt, das Menü verschwindet. Somit nehmen Sie dem Nutzer bewusst die Möglichkeit weiter zu Navigieren, denn dieser soll sich jetzt ausschließlich auf Ihr unschlagbares Angebot konzentrieren.

Der Prozess und Aufbau dieser Landingpage sind aber dennoch dieselben wie bereits beschrieben.

4. Expertise zeigen

Was mir sehr häufig auffällt ist, dass die meisten Unternehmen mit Ihrer Expertise sehr zurückhaltend sind. Ich betreue viele Kunden, die mir in Vor-Ort-Gesprächen immer wieder erzählen, welche Auszeichnungen sie haben und hängen die Wände mit Urkunden, Zertifikaten voll. Besuche ich aber Ihre Webseite finde ich dann so gut wie nichts.

Man sollte zeigen was man hat! Das mag dem Kunden vielleicht in erster Linie egal sein, wobei das auch wieder von der Branche abhängig ist, aber auch in Bezug auf den Fachkräftemangel ist es wichtig sich als solides Unternehmen im Internet zu präsentieren.

Denn heutige Bewerber haben den Vorteil, dass Sie sich das Unternehmen aussuchen können, und dann spielt es Ihnen in die Karten, wenn auch auf Ihrer Webseite all Ihre Zertifikate, Auszeichnungen und Kundenbewertungen zu finden sind.

Hierzu zählt auch, wie man beispielsweise technisch ausgestattet ist bspw.: „Wir setzten nur die neusten Messgeräte mit der höchsten Genauigkeit am Markt ein“.

Ich denke es ist klar, was ich hiermit ausdrücken möchte. Je innovativer Sie sich präsentieren desto interessanter sind Sie für neue Kunden und neue Fachkräfte.

5. Mobile Optimierung und Ladezeit

Und nun das Thema bei dem es mir tatsächlich am meisten graut… Ja, wir sind tatsächlich schon im 21 Jahrhundert angekommen und mittlerweile hat jeder ein Smartphone in der Tasche. Seine Webseite also heute noch für den Desktop zu optimieren, wo jeder mit Tablet und Smartphone ins Internet geht ist wie sein Auto mit einer Kurbel zu starten – einfach nicht mehr zeitgemäß.

Als ich 2018 in meiner Bachelorarbeit zu Mobile-First geschrieben hatte wurde das Thema von meinen Dozenten belächelt. Mittlerweile reden wir von Mobile-Only und das ist auch seit März 2021 der Fall.

Ich kann also jedem Webseitenbetreiber ans Herz legen, dass er seine Webseite für Mobile-Endgeräte wie Smartphone oder Tablet optimiert. Und das betrifft nicht nur die Benutzeroberfläche der Webseite, sondern vor allem die Ladezeit. Denn häufig wird eine Webseite mit dem mobilen Internet aufgerufen, weshalb die Ladezeit stark variieren kann. Je länger dann die Ladezeit der Webseite ist, desto wahrscheinlicher ist, es das der Besucher zurückwischt und auf die nächste Webseite geht. Grundsätzlich kann man sagen, lädt die Webseite länger als 3 Sekunden springen 90% der Besucher zurück.

5.1 Google PageSpeed

Mit dem Google Tool PageSpeed Insights, kannst du die Geschwindigkeit deiner Webseite testen:

Das Tool, liefert Ihnen hierbei auch eine Dokumentation, mit der Sie die Geschwindigkeit Ihrer Webseite verbessern können, indem es Ihnen Optimierungsvorschläge macht. Und nein, lassen Sie sich hier von Ihrer Webagentur kein „schnelleres Hosting“ verkaufen.

Denn eine schnelle Webseite ist nicht unbedingt von schnellerem Hosting abhängig, sondern von der Größe der Bilder, die Anzahl der verwendeten Plugins, die im Hintergrund geladen werden müssen, etc. Manchmal liegt es aber auch nur daran, dass die Webseite ein wenig zugemüllt ist. Hier hilft es dann, wenn Sie alte Inhalte entfernen, den Cache löschen und ein wenig aufräumen.

5.2 Bilder richtig dimensionieren

Achte darauf, dass Sie beim Hochladen neuer Bilder auf Ihre Webseite keine zu großen Bildgrößen verwenden. Denn wenn ein Bild 3 MB hat, müssen diese 3 MB beim Aufrufen der Seite zuerst einmal heruntergeladen werden. Haben Sie nun mehrere große Bilder auf der Webseite eingebunden, können das schnell mal 20 MB werden, die vorab heruntergeladen werden müssen, damit Ihre Seite überhaupt geöffnet werden kann.

Selbstverständlich gibt es hierfür auch passende WordPress Plugins, welche beim Hochladen neuer Bilder diese innerhalb der Webseite kleiner komprimieren. Ein solches Plugin wäre beispielsweise Imagify

Dennoch ist es besser Bilder von Ihrer Größe (Pixel) und Datenmenge (MB auf kB oder Byte reduzieren) vor dem Hochladen passend zu dimensionieren. Was auch sehr gut funktioniert ist, die Bilder in das Google Bildformat WebP umzuwandeln. Dadurch können im Vergleich zum Standard JPEG-Format rund 25-35% Bildgröße eingespart werden. Allerdings unterstützen noch nicht alle Browser das WebP-Format, weshalb gleichzeitig immer noch ein anderes gängiges Format angeboten werden muss.

5.3 Einfluss der Ladezeit auf das Google Ranking

Google hat für seinen Ranking-Algorithmus ca. 200 Faktoren festgelegt. Welche diese Faktoren ganz genau sind, ist ein gut gehütetes Geheimnis von Google. Dennoch spielt die Ladezeit der Webseite eine immer wichtig werdende Rolle. Je schneller eine Webseite geladen wird, desto schneller erhält der Nutzer seine Information, die er sucht und das ist ja das Kerngeschäft von Google.

Kurz gesagt, Ja! Deine Ladezeit hat Auswirkungen auf das Google Ranking.

6. Abschließend

Grundsätzlich möchte ich hier klarstellen, dass die Beschreibungen einiger Abschnitte selbstverständlich unvollständig sind. Denn zu jedem Teilbereich könnte man mit Sicherheit eine eigene Masterarbeit schreiben, da diese Themengebiete sehr tiefgreifend und sehr komplex sind. Mir ist es dennoch wichtig auf diese Themenbereiche aufmerksam zu machen bzw. dich dazu anregen sich ggf. tiefer damit zu beschäftigen.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei Fragen rund um Ihre Webseite oder Ihrem Online-Shop zur Verfügung. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

 

Verfasst von Maximilian Weil
Leiter Geschäftsbereich Digitalisierung